Wasserfontäne schießt aus Hydrant - Feuerwehr Esslingen kommt zum Abschiebern

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ESSLINGEN AM NECKAR: Gegen 17 Uhr am 28.01.2017 wollte eine Frau an einem Unterflurhydrant an der Weilstraße 111 Wasser zapfen, um eigenen Angaben gegenüber 7aktuell ihre 200 Tiere versorgen zu können. Dabei verhakte sich offenbar ihr Schieberschlüssel, so die Frau weiter, so dass das Wasser unkontrolliert als meterhohe Waserfontäne in den Himmel schoss. Das Wasser floss als kleiner Sturzbach in die Unterführung, welche die Champagnestraße unterquert. Diese lief voll. Ein Feuerwehrmann konnte sich in seinem Überlebensanzug, welcher auch von Arbeiten auf Ölbohrinsel getragen wird, dem Hydrant nähern und den Wasserfluss stoppen. Die Unterführung wurde von der Feuerwehr kontolliert und das Wasser durch Öffnung eines Kanalisationsdeckels abgelassen.



Polizei-Pressemeldung

Dass Wasser einen immensen Druck entwickeln kann, hat eine 43-jährige Frau am Samstag kurz nach 17.00 Uhr in der Weilstraße erfahren müssen. Mittels eines von der Stadt Esslingen angemieteten Standrohres wollte sie aus einem unterirdischen Hydranten Wasser entnehmen. Beim Öffnen des entsprechenden Ventils wurde das Standrohr nach oben weggeschleudert. Aufgrund des enormen Wasserdrucks konnte sie das Ventil nicht mehr schließen, so dass sich unfreiwillig ein Springbrunnen mit einer beachtlichen Höhe von etwa 5 Metern bildete. Anschließend sammelte sich das Wasser und lief in Richtung der Unterführung der Champagnestraße ab. Erst nachdem der verständigte Notdienst der Stadtwerke die betroffene Wasserleitung abgestellt hatte, konnte das Ventil wieder geschlossen werden.

Quelle: 7aktuell.de | Oskar Eyb