HAMBRÜCKEN (KA): Am Sonntag fand im Ortsbereich von Hambrücken der traditionelle Fastnachtsumzug statt. Gegen 16.00 Uhr befuhr ein Traktor mit einem angehängten Motowagen die Umzugsstrecke. Eine 26-jährige Frau war im vorderen Bereich des Traktors zur Absicherung eingeteilt. In der Kirchstraße befand sie sich im Bereich des vorderen rechten Rades, vermutlich kam sie an einer Gehwegkante zu Fall, stürzte auf die Fahrbahn und wurde vom Vorderrad des Traktors überrollt. Die Frau wurde von Passanten aus dem Gefahrenbereich gezogen. Der 35-jährige Fahrer des Traktors hatte den Vorfall nicht bemerkt. Die Frau wurde von den Einsatzkräften an der Umzugsstrecke erstversorgt und danach mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Sie wurde lebensgefährlich verletzt. Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei in Karlsruhe, unter der Telefonnummer 0721/944840 zu melden.Am heutigen Faschingssonntag kam es beim Faschingsumzug in Hambrücken (Landkreis Karlsruhe) zu einem tragischen Zwischenfall.Der Faschingsumzug war bereits kurz vor dem Ende und nur noch wenige Faschingswagen fuhren durch die Straßen in Hambrücken. Doch dann kam es um kurz nach 16 Uhr in Hambrücken in der Kirchstraße, zu einem schweren Unfall. Laut ersten Angaben der Polizei vor Ort, stolperte ein 19-Jähriges Mädchen, welches am Straßenrand stand und feierte, über den Bordstein und fiel unter einen vorbeifahrenden Faschingswagen. Die junge Frau stürzte dabei so ungünstig auf den Kopf, dass sie sich schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte.Die Freiwillige Feuerwehr Hambrücken, der Rettungsdienst und die Polizei wurden sofort alarmiert und kämpften sich durch die Faschingsmenge zum Unfallort vor. Glücklicherweise war die junge Frau entgegen der ersten Meldung nicht unter dem Faschingswagen eingeklemmt. Der Rettungsdienst erkannte jedoch sofort den Ernst der Lage und ließ einen Rettungshubschrauber nachalarmieren.Dieser landete in der Hambrücker Teichstraße. Im Anschluss wurde das Mädchen mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik geflogen.