Technischer Defekt verursacht Dachstuhlbrand: Doppelhaushälften nicht mehr Bewohnbar - 200.000€ Schaden

Foto:

SINDELFINGEN: n der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde gegen 23:14 Uhr von einem Anwohner der Dachstuhlbrand eines Doppelhauses in der Adalbert-Stifter-Straße festgestellt. Den Anwohnern gelang es unverletzt aus dem Gebäude zu gelangen. Das Feuer wurde von der Feuerwehr Sindelfingen, welche mit zehn Mann und sechs Fahrzeugen vor Ort war und sich teilweise mit Atemschutz im Gebäude aufhalten musste, schnell gelöscht. Als Brandursache wird ein technischer Defekt angenommen. Das Gebäude ist unbewohnbar, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 200.000 EUR. Die Bewohner kamen bei Nachbarn und von der Stadt Sindelfingen gestellten Unterkünften unter. (Polizei)Pressetext der Feuerwehr Sindelfingen:Die Feuerwehr Sindelfingen wurde in der Nacht auf den 19.07.2017 in die Albert-stiftsstraße mit dem Stichwort Flammen aus Dach alarmiert. Beim ersten Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl der rechten Doppelhaushälfte im Brand. Die Feuerwehr Sindelfingen leitete sofort die Brandbekämpfung über die Drehleiter sowie mehreren C-Rohren im Innenangriff ein. Die Bewohner konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr unverletzt in Sicherheit begeben. Die Doppelhaushälften sind derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Betroffenen wurden noch in der Nacht bei Angehörigen sowie in einem Hotel untergebracht. Die Feuerwehr Sindelfingen war mit 10 Fahrzeugen und 60 Mann im Einsatz. Unterstützt wurde die Feuerwehr vom DRK Ortsverein Maichingen und Sindelfingen die mit sechs Fahrzeugen und 22 Mann vor Ort waren. Die Polizei war mit drei Streifenwagen und sechs Mann ebenfalls an der Einsatzstelle. Die Nachlöscharbeiten dauern noch bis in die frühen Morgen Stunden an, da das Dach teilweise über die Drehleiter abgedeckt werden muss und eine und Brandsicherheitswache gestellt wird. Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer, Ortsvorsteher Wolfgang Leber sowie Stadtbrandmeister Wolfgang Finkbeiner machten sich ebenfalls ein Bild an der Einsatzstelle.

Quelle: 7aktuell.de | Marc Gruber