Die Apokalyptischen Reiter - Der Rote Reiter Tour 2017 in der Rockfabrik Ludwigsburg

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„Der Rote Reiter“ führt seine musikalischen Heerscharen in die Schlacht. Mit ihm feiern DIE APOKALYPTISCHEN REITER eine fulminante Heimkehr. So entfesselt, ungestüm und kraftvoll hat die Band lange Zeit nicht mehr geklungen. In einem apokalyptischen Soundgewand gelingt ihnen der Spagat zwischen Hoffnung und Untergang in der bis ins hinterste Eck gefüllten Rockfabrik in Ludwigsburg. Die infernalische Wucht und die Intensität der Songs, gepaart mit Lust und Spielfreude, sind die Eckpfeiler des zehnten REITER-Studioalbums. Das Album ist leidenschaftlich und extrem in jeder Hinsicht.„Der Rote Reiter“ steht genau für den Sound, wofür DIE APOKALYPTISCHEN REITER geliebt werden.DIE APOKALYPTISCHEN REITER aus Weimar sind eine der aufregendsten Bands der Zeit. Mit Einflüssen aus den Anfangszeiten des Extreme Metal im Verbund mit heroischen Melodien und Biss konzentrieren sie sich auf Leidenschaft und hohe Energie, wobei ihre Texte ein breites Spektrum von Liebe bis Untergang umfassen. Der REITER-Effekt geht weit über das Musikalische hinaus. Die Fans vereinen sich unter dem Banner „Reitermania“, entsprechend wild und zügellos sind die fulminanten Liveshows. So kann so mancher Fan ein Lied davon singen, während eines Konzertes im Schlauchboot über ein Meer aus Händen und Köpfen gereist zu sein. DIE REITER geben immer alles und noch ein kleines bisschen mehr. Man hat vergeblich versucht, sie in musikalische Gehege zu sperren. Sie sind wild und unberechenbar, sie schlagen Haken, die zu überraschend wissen. Auf DIE REITER kann man sich nicht vorbereiten. Sie sind da und dann muss man mit allem rechnen.Auf „Der Rote Reiter“ verkündet das Quintett so unmittelbar und zügellos das nahende Ende, dass man fast sehnsüchtig den Untergang herbeisehnen möchte. Es sind klare Worte voller Kraft und Schönheit, mal still, mal schreiend laut... bis Musik und Gesang zur Einheit verschmelzen und die Intensität der Songs weiter und weiter in ungeahnte Höhen und Tiefen vorantreiben. DIE REITER gönnen sich und ihrem geneigten Auditorium nur wenige Momente der Ruhe und des Innehaltens, bevor die wilde Hatz in die nächste Runde geht. Musikalisch zeigt sich die Band fokussierter als auf den verspielteren Vorgängern. Mehr Biss, mehr klare Kante und eine mitunter entfesselt intensiv inszenierte Wand aus Stahl und Eisen, die sich meterhoch aufzutürmen scheint. Durch die Untiefen der unsicheren Zeit steuern die REITER ihr Schiff auf der rauen See, jedoch auch stets darauf bedacht, Momente der Stille und Freiheit in den Gesamtsound zu integrieren. Es ist das kunstvoll inszenierte Erklimmen ungeahnter Höhen und der umso jähere Absturz in die eisige Finsternis der Neuzeit. DIE REITER haben all ihre Erfahrung und die Kraft der Vergangenheit in diesem fast einstündigen Werk konzentriert. (Quelle: http://www.nuclearblast.de)

Quelle: 7aktuell.de | Oskar Eyb