BUCHEN (Heilbronn): Nach dem Hubschrauberabsturz am Sonntagmittag in Buchen gehen am heutigen Montag die Ermittlungen der Polizei weiter. Neben einer Vielzahl von Einsatzkräften sind heute erneut Gutachter und Sachverständige vor Ort. Nachdem die Bergung der Leichen am Sonntagabend bis in die späten Abendstunden angedauert hat, haben die Spezialisten am Montagmorgen ihre Arbeit wiederaufgenommen. In der vergangenen Nacht wurde das Wrack von Polizei und Feuerwehr bewacht.
(BW) Drei Tote bei Hubschrauber-Absturz im Neckar-Odenwald-Kreis
Foto: 7aktuell.de | Daniel Walter
Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei den Insassen des Hubschraubers um drei 61, 34, und 18 Jahre alte deutsche Männer aus Mittelfranken handelt. Eigentümer des Hubschraubers vom Typ Robinson R 44 ist der 61-jährige Mann. Eine Obduktion soll die Identität der Personen bestätigen. (Polizei, 18.10.2021)
Stand 17.10.2021:
Noch völlig unklar ist die Ursache eines Hubschrauberabsturzes, bei dem am Sonntag in der Nähe von Buchen drei Menschen gestorben sind. Kurz vor 13 Uhr gingen beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Heilbronn zahlreiche Notrufe ein, in denen das Unglück gemeldet wurde.
Wenig später trafen Zeugen sowie Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei an der Absturzstelle, die sich in einem Waldstück zwischen Buchen und Mudau bei Stürzenhardt befindet, ein. Mittlerweile sind Spezialisten von Polizei, der zuständigen Staatsanwaltschaft Mosbach, der Rechtsmedizin und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung vor Ort.
Gegenstand der aktuellen Ermittlungen ist es, herauszufinden, was den Hubschrauber vom Typ Robinson R 44 zum Absturz gebracht hat und um wen es sich bei den Toten handelt. Fest steht mittlerweile, dass das Fluggerät im bayrischen Herzogenaurach gestartet war. Die Maßnahmen an der Unfallstelle dauern an und werden auch am Montag fortgesetzt. Weitere Informationen können aktuell nicht gegeben werden. (Polizei)