In Salzburg kam es auf der Münchner Bundesstraße zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW. Die Insassen wurden ins Krankenhaus gebracht, erlitten jedoch glücklicherweise keine schweren Verletzungen. Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsproblemen und Staus in der Umgebung. Die Rettungskräfte kümmerten sich um die Unfallstelle und beseitigten die Fahrzeuge.
Unfall führt zu erheblichen Staus und Verkehrsproblemen in der Umgebung
Drei Autos kollidieren auf Münchner Bundesstraße - 3 Verletzte und großes Verkehrschaos im Berufsverkehr
Insassen kommen mit leichten Verletzungen davon, Stau in alle Richtungen
Foto: 7aktuell.de | Ferdinand Farthofer
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw ist es am späteren Nachmittag auf der Münchner Bundesstraße in der Stadt Salzburg gekommen.
Ein vom Kreisverkehr Mitte kommender Pkw war dabei zunächst mit einem von rechts in die Straße einbiegenden Pkw kollidiert. In weiterer Folge schleuderte der Pkw weiter in den Gegenverkehr und rammte dort einen Pkw aus dem benachbarten Bayern.
Über rund 50 Meter Länge verteilten sich die Trümmerstücke der drei beteiligten Autos über alle vier Fahrspuren.
Das Rote Kreuz brachte die drei Lenkerinnen der Fahrzeuge ins Universitätsklinikum. Glücklicherweise waren alle Insassen ordnungsgemäß angegurtet und erlitten dadurch keine schweren Verletzungen. Wegen der umfangreichen Ermittlungsarbeiten an der Unfallstelle sowie der nötigen Sperrung der Fahrbahn bildete sich in allen Richtungen erheblicher Stau.
Unter anderem reichte er zeitweise bis Freilassing, ins benachbarte Bayern zurück und bis ins Zentrum der Stadt Salzburg.
Aber auch der Verkehr von der Autobahn staute sich aus München kommend bis auf die Autobahn und in den Lieferinger Umwelttunnel sowie von Salzburg in Richtung Norden.
Der öffentliche Nahverkehr kam ebenfalls im Bereich Münchner Bundesstraße zum Erliegen. Gerade heute, am ersten Tag der Gratis-Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs wegen des Ruperti-Kirtages in der Stadt Salzburg, führte das zusätzlich zu erheblichen Problemen.
Die Berufsfeuerwehr Salzburg stellte den Brandschutz sicher, räumte die Unfallstelle auf, sicherte die Fahrbahn und half dem Abschleppunternehmen bei der Beseitigung der Unfallfahrzeuge.
Alle drei Fahrzeuge erlitten einen wirtschaftlichen Totalschaden, der auf eine Gesamtsumme von rund 25.000 € geschätzt wurde.
Zu einem kuriosen Zusatzeinsatz mussten dann die Berufsfeuerwehrkräfte zu Fuß vom Unfallort ausrücken.
Ein Pkw-Lenker hatte versucht, über den Radweg näher an der Unfallstelle auszuweichen und hatte sich dort hilflos festgefahren. Erst mithilfe der Berufsfeuerwehr und einem Wagenheber konnte der Mann mit seinem Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn geholt und aus dem Radweg gelotst werden. Ihn erwartet nun ein Bußgeld wegen illegaler Nutzung des Radweges mit einem Kraftfahrzeug.
Erst nach mehr als 2 Stunden war die Unfallstelle wieder geräumt und für den Verkehr freigegeben.