RECKLINGHAUSEN (NRW): Das Technische Hilfswerk (THW) im Kreis Recklinghausen kämpft gegen die Folgen der schweren Regenfälle und Überschwemmungen an. Um die akuten Einsatzlagen bewältigen zu können, wurden sie mit der Produktion von Sandsäcken beauftragt.
Produktion von 15.000 Sandsäcken für akute Lage im Kreis Recklinghausen
THW im Hochwasser-Dauer-Einsatz
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im THW-Ortsverband mit Appell an die Bürger
Foto: 7aktuell.de | Marc Gruber
Aktuell, so berichtet Ulrich Mühlenbeck, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im THW-Ortsverband Recklinghausen, seien 15.000 Sandsäcke geplant. Bereits jetzt seien jedoch die Hälfte davon von Feuerwehren und anderen Einsatzkräften im Kreisgebiet abgefordert worden. Die produzierte Menge von etwa 500 Sandsäcken pro Stunde verdeutliche die große Herausforderung, der sich das THW gegenübersieht. Seit Beginn wurden ca. 12.500 Sandsäcke hergestellt.
In verschiedenen Städten hätten sich Bürgerinnen und Bürger an Feuerwehren und THW-Ortsverbände gewandt, um Sandsäcke zu erhalten und so ihr Eigentum zu schützen. Mühlenbeck bittet jedoch um Verständnis, dass durch die Auslastung die derzeitige Produktion ausschließlich für die aktuellsten Notfälle gedacht ist und keine präventiven Maßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger ermöglicht.