Riesen-Sauerei: Unbekannter kippt Alt-Öl in größerer Menge in Gully - Dieser ist mit angrenzendem Fluss verbunden - Insgesamt 4 Ölsperren auf der Murr zwischen Oppenweiler und Backnang gesetzt

Rettung

Angler meldet stechenden Geruch: Einsatzalarm für 3 Feuerwehren in der Nacht zum Mittwoch - Sechs Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz

Riesen-Sauerei: Unbekannter kippt Alt-Öl in größerer Menge in Gully - Dieser ist mit angrenzendem Fluss verbunden - Insgesamt 4 Ölsperren auf der Murr zwischen Oppenweiler und Backnang gesetzt

Insgesamt 4 Ölsperren auf der Murr zwischen Oppenweiler und Backnang gesetzt

Mittwoch

12.06.2024

Baden-Württemberg

Oppenweiler

Am Dienstagabend gegen 20:50 Uhr meldete ein Angler in Oppenweiler einen stechenden Geruch,...

Foto: 7aktuell.de | Kevin Lermer

Am Dienstagabend gegen 20:50 Uhr meldete ein Angler in Oppenweiler einen stechenden Geruch, ausgehend vonn der Murr sowie Ölschlieren an der Wasseroberfläche. Nach ersten Erkenntnissen entsorgte eine bislang unbekannte Person unerlaubt Altöl über einen Regenwassereinlaufschacht, wodurch das Öl in die Murr gelangte. Die Feuerwehr Backnang richtete daraufhin an mehreren Stellen Ölsperren ein. Für diese Maßnahmen musste die K1826 von der Einmündung Plattenwaldallee bis zur Einmündung B14 bei Oppenweiler zeitweise einseitig gesperrt werden. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Gewässerverunreinigung aufgenommen. Insgesamt waren die Freiwillige Feuerwehr Oppenweiler und die Freiwillige Feuerwehr Backnang mit sechs Fahrzeuge und 19 Einsatzkräfte vor Ort. (Polizei)

Einsatzalarm für drei Feuerwehren (Backnang, Steinbach und Oppenweiler) am Dienstagabend. Ein Unbekannter hatte vermutlich Heizöl in einer nicht genauer definierbaren, aber wohl größeren Menge in einen Gully gekippt. Der Anschluss des Gullys war über die Kanalisation unmittelbar mit der angrenzenden Murr verbunden, in die letztlich die Flüssigkeit floss. In der Folge mussten von den Feuerwehrkameraden insgesamt vier Ölsperren in der Murr angebracht werden, um eine Ausbreitung des Öls in Richtung Backnang zu verhindern. Ebenfalls befand sich ein Vertreter der Wasserbehörde vor Ort, um sich ein Bild der Lage zu machen.