Spektakuläre Aufnahmen - auch aus der Luft

Meterhohe Flammen schlagen aus Dach (on tape!) - Drohnenaufnahmen während Löscharbeiten - Wassermangel erschwert Löscharbeiten

Großbrand fordert Feuerwehr heraus - Wohnhaus durch Flammen völlig zerstört

Ein verheerender Wohnhausbrand in Oberkrämer-Bärenklau hat am Sonntagabend die Einsatzkräfte der...

Foto: P.Neumann

Update:22.07.2024 11:00 Uhr

Einfamilienhaus nach Brand nicht mehr bewohnbar

Oberkrämer – Aus bisher ungeklärter Ursache geriet am Sonntagabend gegen 20.00 Uhr in Bärenklau zunächst ein Carport mit angrenzendem Schuppen in Brand, welcher schließlich auf das anliegende Einfamilienhaus übergriff. Verletzt wurde zum Glück niemand, da sich die Bewohner des Einfamilienhauses zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus befanden. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis 02.00 Uhr nachts an, konnten das Ausbrennen bis auf die Grundmauern jedoch nicht verhindern. Die Flammen beschädigten zudem die Fassade eines Nachbarhauses. Es entstand ein Sachschaden von ca. 256.000 Euro. Text: Polizeidirektion Nord Pressestelle

Ein verheerender Wohnhausbrand in Oberkrämer-Bärenklau hat am Sonntagabend die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor große Herausforderungen gestellt. Gegen 19:50 Uhr brach das Feuer in einem Carport im Wendemarker Weg aus und griff rasch auf das angrenzende Wohnhaus über. Dichter Rauch und meterhohe Flammen waren weithin sichtbar.

Gemeindewehrführer David Ostwald schilderte die dramatische Situation vor Ort: "Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig, da die Wasserversorgung in diesem Gebiet sehr begrenzt ist. Wir mussten Löschwasser aus größerer Entfernung heranholen, was zu erheblichen Verzögerungen führte."

Um den Brand unter Kontrolle zu bringen, wurden zusätzliche Tanklöschfahrzeuge und Atemschutzgeräteträger aus umliegenden Gemeinden angefordert. Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst vor Ort. Die Feuerwehr kämpfte unermüdlich gegen die Flammen, um ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.

Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Haus rechtzeitig verlassen und es gab keine Verletzten. Dennoch ist der materielle Schaden immens. Das Wohnhaus wurde durch den Brand völlig zerstört.

Der Großeinsatz dauerte bis tief in die Nacht an. Glutnester mussten gelöscht und eine Brandsicherheitswache eingerichtet werden. Am Montagmorgen wird entschieden, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.  (CG)

 

Quelle: 7aktuell.de | Philipp Neumann